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Die Katze, die Anchovis liebte – Vom Weg der Katze durch die Schlagzeilen | Ehrenwirth Verlag 2006 | Fest gebunden | 222 Seiten
mit 8 Fotografien von Isolde Ohlbaum | ISBN 3-431-03684-8 | 12,95 €
Italienische Ausgabe | Hardcover | 2006
Italienische Ausgabe | Taschenbuch | 2007
Holländische Ausgabe | Hardcover | 2007

Aus dem Vorwort

Schon während der Recherchen zu meinem Buch »Katzenspuren – Vom Weg der Katze durch die Welt« habe ich unterhaltsame und erstaunliche, skurrile und zum Nachdenken anregende Katzenmeldungen aus aller Welt gesammelt – vor allem in der Tagespresse, aber auch auf Websites und in anderen Medien bin ich fündig geworden.

Eine Auswahl liegt nun als Buch für diejenigen Katzenfreunde vor, die ebenso neugierig wie Katzen selbst sind, die sich immer wieder vom Wesen der Katze überraschen lassen und darüber hinaus Lust darauf haben, mehr über das beliebteste Haustier der Welt zu erfahren. Ich habe diese Nachrichten nicht nur gesammelt, sondern bin ihnen nachgegangen, habe telefoniert, im Internet recherchiert, Pressestellen kontaktiert, manchmal auch die Orte der Geschehen aufgesucht – und dabei allerhand Neues über Katzen gelernt. Und um gleich eines vorwegzunehmen: Die allermeisten der in diesem Buch versammelten Meldungen haben sich als wahr erwiesen. Was mich selbst erstaunt hat.

Seien Sie hiermit herzlich eingeladen, mich auf einen kunterbunten Spaziergang durch die globale Medienwelt zu begleiten, auf den Spuren alter Erfahrungen und neuer Erkenntnisse über die Katze, deren grösstes Rätsel wohl darin besteht, dass sie sich irgendwann entschieden hat, Haustier zu werden.

Presse

Der Kater, der regelmäßig in den Pub ging, um Bier zu trinken; der Kater, der seine Besitzerin rechtzeitig vor einem Feuer warnte und die Katze, die als blinde Passagierin im Schiff von den USA nach Frankreich reiste und per Flugzeug zu ihren Besitzern zurückgebracht wurde “ über sie und viele ihrer Artgenossen wurde in Zeitungsartikeln berichtet. Detlef Bluhm ist für sein Buch »Die Katze, die Anchovis liebte« einer Vielzahl solcher Meldungen nachgegangen und hat sie auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft. Katzenliebhaber erfahren Wissenswertes, können sich an witzigen Anekdoten und verblüffenden Erkenntnissen aus der Welt der Katzen erfreuen.
Berliner Morgenpost vom 9. September 2006

Ein Buch eines Katzenfans für Gleichgesinnte. Der Autor hat Katzenmeldungen aus aller Welt gesammelt und ist diesen manchmal sehr skurrilen Nachrichten nachgegangen. Katzen arbeiten in Museen, retten Menschenleben und sind Vergnügungen durch Rauschmittel nicht abgeneigt. Sie sind gelegentlich Verbrechern auf der Spur, warnen ihre »Dosenöffner« wenn das Haus brennt und sind auch öfter Gegenstand ungewöhnlicher Zivilprozesse. Also ein Buch rund um die ebenso eigenwilligen wie außergewöhnlichen Tiere. Festgestellt wird auch, dass die Gegenwart einer Katze für manche Menschen beruhigender ist als die des Ehepartners. Es ist also keine Mär von Tierfreunden, dass die Haustierhaltung der menschlichen Gesundheit förderlich ist. Laut Bluhm sollte man ab und zu daran denken, wenn man seine Katze streichelt.
Südwest Presse vom 1. September 2006

Katzen retten Menschenleben. Sie fliegen ins All. Sie warnen vor Naturkatastrophen. Bevorzugt halten sie Mittagsschlaf in den Betten von Hollywoodstars. Manchmal pflegen sie freundschaftliche Beziehungen zu Bären. Kaum ein Nachrichtentag vergeht ohne Miezmeldung. Der Berliner Autor Detlef Bluhm hat solche Schlagzeilen gesammelt und auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüft. Er stellte fest: Die Weltpresse lügt nicht. (Ausnahmen bestätigen die Regel.) Die Fotografin Isolde Ohlbaum hat den Streifzug durch die Medienkatzenwelt illustriert.
Sächsische Zeitung vom 2. September 2006

Detlef Bluhm hat in seinem Werk verblüffende Presseberichte aus der Welt der Schnurrer gesammelt. Dazu gehören Deutschlands einziger Uni-Kater Sammy, der einen Fahrstuhl benutzen kann, und die Berliner Katze Muschi, die eine seltene Tierfreundschaft zu der Bärin Mäuschen pflegt. Das Buch bietet einen Überblick über die witzigsten und interessantesten Katzenartikel kommentiert vom Autor und sollte in keiner Katzenliebhaberbibliothek fehlen.
Badisches Tagblatt vom 2. September 2006

Solche und viele andere Meldungen und Geschichten rund um das Thema Katze hat Detlef Bluhm in seinem Buch kurz und prägnant zusammengestellt und durch eigene launige und informative Ergänzungen angereichert. Da geht es auch um Katzen auf Reisen, Katzen im Weltraum, Katzen als Lebensretter, Katzen als Frühwarnsystem vor Katastrophen, es geht um ungewöhnliche Tierfreundschaften zwischen Katze und Bärin und Katze und Mäusen, es geht um Katzen und Kunst, Katzen in der Literatur und Katzen in Wissenschaft und Forschung. Insgesamt also ist »Die Katze, die Anchovis liebte« ein ideales Buch für Katzenfreunde und eignet sich dank der liebevollen bibliophilen Ausstattung des Buches auch als Geschenk.
Radio Aktiv vom 12. Oktober 2006

Das Buch enthält eine Vielzahl nach Themen geordneter kurzer Anekdoten, alle jeweils eingeleitet von der dazugehörigen Pressemeldung. Diese in einem unterhaltsamen Erzählstil verfassten, kurzweiligen und vielseitigen Episoden spiegeln so manche Facette des eigenwilligen Wesens der Katzen wider und lassen den Leser oft lachen oder zumindest lächeln. Zudem findet er eine Reihe interessanter Informationen, die in die einzelnen Anekdoten eingeflochten sind. Auch die gelegentliche Kritik am menschlichen Verhalten gegenüber den Katzen ist berechtigt und angemessen. Das attraktive albumähnliche Format, die sehr ansprechende Aufmachung einschließlich der bezaubernden Schwarz-Weiss-Fotografien, die Qualität von Druck und Material und nicht zuletzt natürlich der Inhalt machen dieses Buch zu einem reizvollen Geschenk für Katzenfreunde.
Sand am Meer, die virtuelle Literaturzeitschrift vom 14. August 2006