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Katzenspuren – Vom Weg der Katze durch die Welt | Gustav Lübbe Verlag 2004 | Fest gebunden | 432 Seiten mit 11 Fotografien von Isolde Ohlbaum
ISBN 3-7857-2179-X | 19,90 €
Chinesische Ausgabe | Flexcover | 2006
Deutsche Taschenbuchausgabe | 2006
Italienische Ausgabe | Hardcover | 2006
Italienische Ausgabe | Taschenbuch | 2008
Koreanische Ausgabe | Flexcover | 2008
Deutsche Neuausgabe | Thiele Verlag | Hardcover | 2016

Dass Katzenliebhaber die besseren Menschen sind, wissen all diejenigen, die sich dieses elegante, eigenwillige und faszinierende Geschöpf zum Weggefährten erkoren haben. Doch was wissen die Freunde der Katzen über die es wohl ebenso viele Klischees gibt wie über Katzen selbst über ihren vierbeinigen Mitbewohner? Wenngleich in Katzendingen belesen, so beschränkt sich das Wissen doch meist auf die Aufzucht und Pflege des Tieres. Wer mehr erfahren möchte, kann sich in diesem Buch auf die Spuren der Katze im Wandel der Zeit begeben. Welche Entwicklung legte die Katze von ihrem Weg als Göttin über das Hexentier bis zum meistverbreiteten Haustier zurück?

Aber der Historie der Katze ist nur ein Kapitel in »KATZENSPUREN« gewidmet. Es geht hier auch um reisende und arbeitende Katzen, um ihren Einfluß auf Literatur, Malerei und Musik, um ihr Zusammenleben mit dem Menschen, ihr Verhältnis zu anderen Tieren, um das sich wandelnde Wissen des Menschen über die Katze im Verlauf der letzten Jahrhunderte, um ihre erstaunlichen Sinne, also um das »Meisterwerk der Natur« (Leonardi da Vinci) und zum Schluß um ihre letzte Stunde.

»KATZENSPUREN« ist eine umfassende Kulturgeschichte der Katze mit zahlreichen Belegen aus der Weltliteratur, einer Musik- und Film-Bibliographie und einem Register der Personen- und Katzennamen.

Presse

Die Katze hat sich vorgenommen, dem Menschen ein Rätsel zu bleiben«, befand Eugen Skasa-Weiß. Detlef Bluhm, Autor der »Katzenspuren«, versucht, Teile dieses Rätsels zu lösen. Indem er die Spuren der Katze durch die Welt verfolgt, schenkt er uns deren Kulturgeschichte. »Die Freiheit ist eine Katze«, heißt es in dem Buch. Was erklären könnte, warum nicht nur Katzen Poeten und Schriftsteller mögen, sondern scheinbar auch umgekehrt. Und da unter den Katzenliebhabern die Poeten und Schriftsteller diejenigen sind, deren Arbeit darin besteht, zu beobachten und zu bedenken, liegt es auf der Hand, dass gerade sie auch als Katzenkenner gelten. Doch nicht nur in ihren Texten hat der Autor nachgeschlagen. Er hat die Bildende Kunst befragt, die wissenschaftliche Literatur, historische Schriften und in Archiven immense Recherchearbeit geleistet. Dafür Dank. Und vor allem dafür, dass diese Kulturgeschichte leicht und elegant, eben wie eine Katze daherkommt.
Das Neue Deutschland vom 20.11.1004

Der reisenden, der berufstätigen, der autonomen oder der wundersamen Katze sind in dem Buch »Katzenspuren – Vom Weg der Katze durch die Welt« Kapitel gewidmet. Der Berliner Autor Detlef Bluhm fand für sein neues Buch Beeindruckendes, Verblüffendes und Zauberhaftes über seine eleganten Lierblingstiere heraus.
Neue Westfälische | Bielefelder Tageblatt vom 13. November 2004

Besonders eng war und ist die Beziehung zwischen Katzen unhd Literaten. Das mag die unterschiedlichsten Gründe haben. Erich Kästner jedenfalls sah die tatsache, dass seine Katzen immer dann auftauchten, wenn er die ersten Sätze zu Papier gebracht hatte, eher unsentimental: »Es tut ihnen wohl, wenn andere Leute arbeiten.« Ihre Vorliebe für das süße Nichtstun ist ja bekannt. Detlef Bluhm, der selbst in einer WG mit schmuseweichen Müßiggängern zusammenlebt, erzählt gern solche Anekdoten. Die er unter Ãœberschriften wie »Die reisende Kazte« oder »Die berufstätige Katze« zusammenfaßt.«
Nordwest Zeitung vom 2. Dezember 2004

Detlef Bluhms »Katzenspuren« ist eine wahre Schatzkiste an Wissen, Anekdoten und Kuriositäten über diese Tiere – für jeden Katzenfreund ein Genuß! Zum Selberlesen oder Verschenken.
Metzinger-Uracher Volksblatt vom 30. Oktober 2004

In seinem neuen Buch »Katzenspuren« folgt der Autor Detlef Bluhm dem Weg der Katze durch die Welt. Er folgt ihr durch alle Zeiten – von ihren Ursprüngen ind das antike Jericho, wo schon vor 7000 Jahrfen Katzen lebten, bis nach Ägypten. Dort, im Land der Pharaonen, galten Katzen einst als Gottheiten. Auch in der Kunst und in der Literatur spielen Katzen eine besondere Rolle. Sie stehen oft für das Unnahbare und Geheimnisvolle. Im wirklichen Leben haben viele Dichter und Denker eine besondere Beziehung zu ihrer Katze. Nicht zu unrecht sagte der französische Dichter Charles Baudelaire einst, dass Katzen die Freunde der Gelehrsamkeit seien.
ddp vom 3. November 2004

Detlef Bluhm hat für sein umfängliches Werk (mit hinreißenden Fotos von Isolde Ohlbaum) all das zusammengetragen, was vor allem einen Anfänger in Katzenfragen interessieren muß: Anekdoten, Fakten, Kurioses – vom Alltag der Berufskatzen bis zu den Beonderheiten des Zusammenlebens mit dem Menschen.
Das schönste Kapitel ist den Geschöpfen gewidmet, die Künstler inspiriert haben: Maler, Musiker und Dichter von E.T.A. Hoffmann über Gottfried Keller bis Heine, Rilke und viele andere mehr. Wie schrieb schon Francesco Petrarca: »Die Menschheit läßt sich grob in zwei Gruppen einteilen: In Katzenliebhaber und in vom Leben Benachteiligte.« Wer zu den Begünstigten zählt, weiß, dass man auf fast alles im Leben verzichten kann, nur nicht auf Literatur und Katzen.
Kölner Stadt-Anzeiger vom 26.2.2005

Endlich gibt es ein Buch, dass die Sprünge der Katze durch die Weltgeschichte detailliert aufzeigt. Wie ein roter Faden zieht sich die besondere Verbindung zwischen Katzen und Schriftstellern und anderen Künstlern durch das Buch, das zahlreiche Beispiele von bekannten und weniger bekannten Freundschaften enthält. Ob Gottfried Keller, Theodor Fontane oder Anne Frank, alle waren sie irgendwie durch ihre Katzen geprägt. »Katzenspuren« ist ein gelungenes Buch für Neugierige und Geniesser, für Schriftsteller und Leser uhnd natürlich für Katzenfreunde.
Berner Landbote vom 3.2.2005

Detlef Bluhm hat in »Katzenspuren« die Kulturgeschichte der Hauskatze erforscht. Er versammelt alles, was man über die Historie der Katze wissen sollte – angefangen bei ihrer Rolle als Göttin im alten Ägypten über das Hexentier im Mittelalter bis hin zum heutigen Mitbewohner gestreßter und trostbedürftiger Großstädter. Bluhm steht am Ende einer langen bibliographischen Reihe. Anno 1772 wurde in Frankreich das erste Buch veröffentlicht, das sich ganz und gar dem Thema Katze verschrieb: »Die Geschichte der Katze« hieß das Standardwerk seiner Zeit von Francois Auguste Paradis de Moncrif. Seither sind, wie gesagt, zahllose Bücher erschienen, die uns Menschen erklären wollen, was denn das Besondere an diesen eigensinnigen, schönen und unberechenbaren Tieren ist. Detlef Bluhms Buch ist da umfassender, witziger – und vor allem thematisch sehr gut sortiert.
Die Welt vom 4.12.2004

Inhaltsverzeichnis

Die historische Katze
Von ihrer Herkunft, Dignität, Verfolgung und Rehabilitation

Die inspirierende Katze
Von ihrer Nähe zur Kunst, ihrer Sprachbegabung und Musikalität

Die erstaunliche Katze
Vom Meisterwerk der Natur

Die wundersame Katze
Vom wandelbaren Wissen des Menschen

Die autonome Katze
Von ihrem Zusammenleben mit dem Menschen

Die überlegene Katze
Von ihren großen und kleinen Gegenspielern im Tierreich

Die reisende Katze
Von ihrer ungeahnten Mobilität

Die berufstätige Katze
Von ihrer vielseitigen Nützlichkeit

Die vergängliche Katze
Von ihrer letzten Stunde

Dank
Literaturverzeichnis
Musikbibliographie
Filmographie
Register der Personen- und Katzennamen